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Westfalenpost

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  • 03.09.2017 – 23:39

    Westfalenpost: Die Debatte war ein Gewinn - Zum TV-Duell

    Hagen (ots) - Am Ende ging es gestern Abend für Martin Schulz vor allem um eines: Der SPD-Kanzlerkandidat musste alles tun, um das einzige direkte Fernseh-Duell mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Botschaft zu nutzen - ich habe keine echte Chance, aber ich nutze sie. Das ist Martin Schulz nach anfänglicher Nervosität eindeutig gelungen. Er präsentierte sich im 90-minütigen Diskurs mit der ...

  • 01.09.2017 – 21:26

    Westfalenpost: Wir sind nicht erpressbar / Kommentar von Harald Ries zur Türkei

    Hagen (ots) - Was will Erdogan? Muss man die Festnahme von zwei Deutschen in Antalya wirklich als Geiselnahme interpretieren, wie es Cem Özdemir tut? Glaubt der türkische Präsident ernsthaft, er könne damit die Überstellung von Türken erreichen, die er der Teilnahme am Putsch beschuldigt und die in der Bundesrepublik um Asyl nachgesucht haben? Eine Art ...

  • 31.08.2017 – 21:56

    Westfalenpost: Richtige Notbremse / Kommentar von Tobias Blasius zum NRW-Kabinett

    Hagen (ots) - Die seit Wochen von Oppositionspolitikern und Staatsrechtlern befeuerte Debatte über mögliche Interessenkonflikte des Medienministers und Verlegers Stephan Holthoff-Pförtner ließ diesem nur noch zwei Optionen: Ignorieren oder Reagieren. Der bundesweit bekannte Essener Rechtsanwalt mochte die Vorwürfe persönlich für unbegründet halten, weil er sehr ...

  • 30.08.2017 – 20:53

    Westfalenpost: CDU und FDP an der eigenen Kritik messen

    Hagen (ots) - Die angeblichen Schrecken des Kassensturzes gehören zu den Ritualen von Regierungswechseln. Der neue Finanzminister wirft dem alten schlimme Hinterlassenschaften vor und schiebt möglichst viele teure Sofortmaßnahmen zu einem Nachtragshaushalt zusammen, den man als schuldenträchtige "Schlussbilanz" der Vorgänger präsentiert. So halten es auch CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen. Sie gaben sich erkennbar ...

  • 30.08.2017 – 20:46

    Westfalenpost: Flüchtlingsschulen: Kein Schulbeispiel

    Hagen (ots) - Schule machen sollten Hagen, Duisburg und Mülheim nicht. Es mag gute Argumente dafür geben, ältere Einwandererkinder nach ihrer Ankunft in Deutschland zunächst einmal für ein oder zwei Jahre befristet in Förderklassen zu unterrichten, bis sie ausreichend Deutsch können. Das ist dann sinnvoll, wenn viele Kinder zugleich ankommen, die kein Wort ...

  • 28.08.2017 – 20:46

    Westfalenpost: Warsteiner Brauerrei/Roland Berger

    Hagen (ots) - Die Warsteiner Brauerei ist in den letzten Jahren sparsam geworden, jedenfalls bei der Veröffentlichung von relevantem Zahlenwerk zum Unternehmen. Deutschlands ehemals größte Brauerei mit einem Ausstoß von mehr als sechs Millionen Hektolitern pro Jahr Mitte der 90er Jahre, hat seit Jahren mit einem Abwärtstrend zu kämpfen, der deutlich über dem Branchenschnitt liegt. Der insgesamt schrumpfende Markt ...

  • 28.08.2017 – 20:45

    Westfalenpost: Kinderbetreuung

    Hagen (ots) - Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse gibt es nicht. Die Chancen der Kinder auf Bildung hängen auch von ihrem Wohnort ab. Das zeigen die Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zur Personalausstattung der Kindergärten in Deutschland. Die ostdeutschen Bundesländer, die bisher mit hohen Betreuungsquoten bei Kindern unter drei Jahren beeindruckten, bekommen dies offenbar hin, indem sich eine Fachkraft teils um drei mal so viele Kinder kümmern muss wie in ...

  • 21.08.2017 – 20:40

    Westfalenpost: Leben bleibt auf der Strecke - Zu Berufspendlern

    Hagen (ots) - Sie können lesen, sie lauschen Hörspielen, sie gehen ihren Gedanken nach. Pendler reden sich das Leben schön. Wer Bus oder Bahn fahren muss, um sich in ein Buch vertiefen zu können, ist arm dran. Nicht besser geht es dem Autofahrer, der im Stau die klassische Musik für sich entdeckt. Es gibt erfreulichere und angenehmere Orte, um sich der Literatur und der Musik zu widmen. Wenige wollen es wahrhaben, ...

  • 20.08.2017 – 17:15

    WP: Studie: Behördenversagen schadet der Integration

    Arnsberg/Essen (ots) - Die mangelhafte Zusammenarbeit von Verwaltungen und Behörden bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms behindert die Integration und verschlingt unnötig viel Zeit und Geld. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Bochumer Verwaltungswissenschaftlers Prof. Jörg Bogumil im Auftrag der Stiftung Mercator. Die Studie fordert die Bundesregierung auf, die Zuständigkeiten im Bereich Asyl und ...

  • 16.08.2017 – 21:25

    Westfalenpost: Elmar Redemann über den Bundesliga-Start

    Hagen (ots) - Oft wurde der Fußball sprichwörtlich als Kitt der Gesellschaft bezeichnet. Das ist passé. Wer sich die Bilder von den brennenden Tribünen in Rostock vor Augen führt, dem kann angst und bange werden. Eskalationen sind für ein bestimmtes Klientel längst zu einem Ritual geworden. Der Deutsche Fußballbund hat in der jüngeren Vergangenheit zumeist mit Strenge, sprich mit Kollektivstrafen reagiert, den ...

  • 16.08.2017 – 21:24

    Westfalenpost: Martin Korte zur Elektromobilität

    Hagen (ots) - Die Schattenseiten der Eletromobilität sind bekannt: hoher Preis, geringe Reichweite, fragliche Ökobilanz (wenn nicht Ökostrom getankt wird). Allerdings sind derzeit wahrscheinlich viel mehr Menschen in Deutschland bereit, Nachteile dieser Art in Kauf zu nehmen, als sich in den Zulassungszahlen niederschlägt. Denn momentan ist es gar nicht so einfach, ein Elektroauto zu kaufen. Wer jetzt beispielsweise ...

  • 15.08.2017 – 22:37

    Westfalenpost: Absturz mit Ansage - Zum Insolvenzantrag von Air Berlin

    Hagen (ots) - Das Trudeln der Fluggesellschaft Air Berlin hat nach über zehn Jahren ein Ende. Der Aufprall in der Insolvenz dürfte nicht zufällig in die Ferienzeit fallen. Air-Berlin-Reisenden dürfte gestern kurz mulmig in der Magengegend geworden sein, wie bei einem kapitalen Luftloch in zig Kilometern Höhe. Dass der Bund ohne zu zögern mit 150 Millionen Euro ...

  • 13.08.2017 – 20:14

    Westfalenpost: Kommentar zu Schröder/Rosneft

    Hagen (ots) - Wie abhängig Rosneft vom Moskauer Kreml ist, belegt die Tatsache, dass Altkanzler Gerhard Schröder per Regierungsdekret für einen Vorstandsposten bei dem russischen Energiekonzern vorgeschlagen wurde. Präsident Wladimir Putin, den Schröder einst als "lupenreinen Demokraten" adelte, lässt alte Kumpel halt nicht hängen. Was macht es schon, dass Rosneft nur wachsen konnte, weil Michail Chodorkowski, ...

  • 11.08.2017 – 20:25

    Westfalenpost: Harald Ries zum Eierskandal

    Hagen (ots) - Das Fipronil-Ei ist keine belgische, niederländische und deutsche Spezialität mehr. Belastete Hühnerprodukte finden sich mittlerweile in den meisten EU-Staaten. Gut, dass die EU-Kommission eine Krisensitzung zu dem Thema einberufen will. In sechs Wochen. Das wirkt merkwürdig. Ist nicht jetzt Krise? Schon. Mehr als 10 Millionen Eier sind allein in Deutschland in den letzten Tagen aus dem Verkehr gezogen ...

  • 10.08.2017 – 21:09

    Westfalenpost: Jens Helmecke zur Digitalisierung in der Wirtschaft

    Hagen (ots) - Schwierig zu sagen, ab wann autonomes Fahren auf unseren Straßen stattfinden wird. Ziemlich fest steht, dass es kommen wird. Die Entwicklung auf diesem Feld ist unglaublich rasant. Genau deswegen setzt der Automobilzulieferer Hella zunehmend auf offene Kooperationen mit Entwicklungspartnern, wenn es um Digitalisierung und autonomes Fahren geht. Der Weg, den die Lippstädter eingeschlagen haben, scheint ein ...

  • 09.08.2017 – 20:17

    Westfalenpost: Auf Sand gebaut / Kommentar von Martin Korte zu den Kommunalfinanzen

    Hagen (ots) - Der Erfolg ist auf Sand gebaut. Im vergangenen Jahr haben die Kommunen bundesweit einen Überschuss in Höhe von 4,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hört sich gut an. Aber "erwirtschaftet" ist in vielen Fällen eigentlich das falsche Wort. Denn jeder weiß, dass diese Zahl vor allem den historisch niedrigen Zinsen zu verdanken ist. Und damit steht fest: ...

  • 08.08.2017 – 21:21

    Westfalenpost: Wer mit den Jägern heult - Zur Jagd auf den Wolf

    Hagen (ots) - Ein berechtigter Anspruch: Landwirte und Jäger wollen wissen, wie es wird, wenn der Wolf in Rudeln durchs Land streift. Dürfen sie ihn jagen? Müssen sie das Vieh für immer in den Stall sperren? Wartet die Politik den ersten Übergriff vom Tier auf den Menschen ab? Im Ansatz sind die Überlegungen vernünftig, eine öffentliche Debatte darüber anzustoßen. Erst zu reagieren, wenn etwas passiert ist, ...

  • 07.08.2017 – 19:37

    Westfalenpost: Quote E-Auto

    Hagen (ots) - Der Dieselbetrug ist so wenig zu entschuldigen wie das Komplott von CDU/CSU/SPD/FDP mit der Autoindustrie gegen Portemonnaie und Gesundheit der Verbraucher. Es wäre eine bittere Pointe, wenn ausgerechnet das, was zum Schutz gedacht war, zum Niedergang der wichtigsten deutschen Branche führen würde - wegen des Imageverlusts und wegen der Abschottung vor den Erfordernissen der Zukunft. Doch dass eine Elektromobil-Quote, wie sie von der EU-Kommission, von ...

  • 06.08.2017 – 22:31

    Westfalenpost: Der Amts-Entwerter - Zum ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff

    Hagen (ots) - Selbstverständlich ist es nicht verboten, dass sich ein ehemaliger Bundespräsident in der Privatwirtschaft verdingt. Christian Wulffs Engagement beim türkischen Mode-Label Yargici ist ja auch nicht sein einziger "Nebenjob". Der Mann, dem der Steuerzahler jedes Jahr einen Ehrensold in Höhe von 236.000 Euro zukommen lässt, gründete in Hamburg eine ...

  • 04.08.2017 – 19:49

    Westfalenpost: Ausländerzentralregister

    Hagen (ots) - Jeder kennt diese Aufforderungen aus der Kindheit: Ordnung muss sein. Ordnung ist das halbe Leben. Ordnung first wäre die jüngste, die US-Version. Bleiben wir hier. Die DIN ist Deutschlands DNA. Jeder Feuerlöscher, jeder Holzbalken ist zertifiziert und genormt. Wenn es um technische Belange geht, vom Diesel-Skandal einmal abgesehen, funktioniert die Bürokratie. In der Regel. Wenn es um Menschen geht, ...

  • 04.08.2017 – 15:48

    WP: Neo Rauchs Lohengrin-Bühnenbild wird faszinierend

    Bayreuth (ots) - Die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth sind in vollem Gang, während Leiterin Katharina Wagner bereits intensiv die kommende Spielzeit vorbereitet. Der Maler Neo Rauch und seine Frau Rosa Loy gestalten das Bühnenbild für die neue "Lohengrin"-Inszenierung 2018. "Das wird einfach ein faszinierendes Bühnenbild", sagt Katharina Wagner im Interview ...

  • 03.08.2017 – 20:51

    Westfalenpost: Kommentar zum Eier-Skandal

    Hagen (ots) - Soll das eine Entwarnung sein? Die EU-Kommission hat gestern im Skandal um die mit dem Insektenvernichtungsmittel Fipronil verseuchten Eier verbal auf die Empörungs-Bremse getreten. Die Situation sei unter Kontrolle, sagte eine Sprecherin. Und eine andere ergänzte: "Sie können also unbeschadet Eier essen, hoffentlich." Hoffentlich? Vertrauen bildende Maßnahmen sehen anders aus. Es gibt noch viele offene ...

  • 02.08.2017 – 19:40

    WP: Pinkwart: Dieselkrise ist Staatsversagen

    Hagen (ots) - NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat im Interview mit der Westfalenpost (WP) den Dieselskandal mit der Bankenkrise vor fast zehn Jahren verglichen. Damals habe sich die Bundesregierung vor die Banken gestellt und erklärt, die Spareinlagen seien sicher, heute betone sie, der Diesel sei sicher. Pinkwart: "Wir haben ja den Eindruck, dass der Staat, ob damals bei den Banken oder jetzt in der ...

  • 01.08.2017 – 20:49

    Westfalenpost: Eine Polit-Show auf dem Gipfel

    Hagen (ots) - Der sogenannte Diesel-Gipfel hat noch nicht begonnen, da stehen die Ergebnisse schon fest. Es ist nicht unüblich, dass vor dem Auftakt wichtiger Verhandlungsrunden schon Abschlussdokumente kursieren, in diesem Fall jedoch entlarven die vorab veröffentlichten Papiere das Treffen zwischen Industrie und Politik als gewaltige Showveranstaltung. Dass Spitzenpolitiker wie NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ...

  • 31.07.2017 – 20:19

    Westfalenpost: Kommentar zum Pendlerrekord

    Hagen (ots) - Eine Überraschung ist das nicht: Die Zahl der Pendler in Deutschland hat einen neuen Rekordstand erreicht. Kein Wunder, schließlich gibt es ja auch mehr Beschäftigte. Gleichzeitig wird der Wohnraum in den Städten immer teurer, während Benzin relativ günstig zu haben ist. Geld ist wohl der entscheidende Grund dafür, dass viele Menschen sich morgens und abends zum Teil stundenlang in den Zug oder das ...