Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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Sudan-Konferenz hat Chance vertan - keine konkreten Schritte zur Rettung der Zivilbevölkerung
Sudan-Konferenz hat Chance vertan - Keine konkreten Schritte zur Rettung der Zivilbevölkerung Als „vertane Chance zur Rettung der Zivilbevölkerung“ hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die „enttäuschenden Ergebnisse“ der internationalen Sudan-Konferenz in London kritisiert. „Die Konferenz hätte die Gelegenheit für ganz konkrete ...
mehrIn Syrien entführte Bischöfe Verbrechen rückhaltlos aufarbeiten, Verfolgung von Minderheiten stoppen
Zu Ostern erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Entführung des Erzbischofs der syrisch-orthodoxen Kirche, Mor Gregorius Yohanna Ibrahim, und des Erzbischofs der griechisch-orthodoxen Kirche, Boulos Yazigi, vor zwölf Jahren. „Die Verschleppung der beiden Bischöfe der nordsyrischen ...
mehrUrteil im Klimaprozess gegen RWE (14.4): „Kosten des Klimawandels dürfen nicht in den Globalen Süden ausgelagert werden“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) betont vor dem Urteil im Gerichtsverfahren von Saúl Luciano Lliuya gegen den deutschen Energiekonzern RWE die dringende Notwendigkeit, die Kosten für den Klimawandel nicht in den Globalen Süden auszulagern und Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen. „Indigene und ...
mehrEinladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (15.4.): Stimmen aus zwei Jahren Krieg und Krise im Sudan
Am 15. April jährt sich der Beginn des verheerenden Kriegs im Sudan zum zweiten Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Aktion unter dem Motto „Sudan nicht vergessen – Stimmen aus zwei Jahren Krieg und Krise“ vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Dazu ...
mehrBuchvorstellung in Karlsruhe (13.4.): Überlebende des Genozids von Srebrenica berichten
In diesem Jahr jährt sich der in Srebrenica begangene Genozid zum 30. Mal und der durch den „Dayton-Vertrag“ erzielte Waffenstillstand scheint brüchiger denn je. Anlässlich des bevorstehenden Jahrestags diskutieren Überlebende des Völkermords über die angespannte politische Lage und die Erinnerung an den Genozid. Zudem wird das bislang nicht auf Deutsch ...
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Roma im Kosovo: vertrieben, vergiftet, ignoriert: Vereinte Nationen verweigern Gerechtigkeit
Zum Internationalen Roma-Tag am 8. April 2025 fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten auf, endlich Verantwortung für die massiven Menschenrechtsverletzungen an vertriebenen Roma, Aschkali und Balkan-Ägyptern im Kosovo zu übernehmen. Bis heute leiden viele Überlebende unter den Folgen systematischer ...
mehrWeitere Beratungen über EU-Lieferkettengesetz: Menschenrechts- und Umweltorganisationen müssen einbezogen werden
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert die EU-Kommission auf, Wirtschaftsinteressen nicht über grundlegende Menschenrechte zu stellen und eine weitere Aushöhlung des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern. Die aktuelle Entscheidung der Kommission, das Inkrafttreten des Gesetzes zu verschieben und ...
mehrIsraels Regierungschef in Ungarn: Merz und Scholz müssen Festnahme von Netanjahu fordern
Mit Empörung hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf den Empfang des per Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gesuchten israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu in Ungarn reagiert: „Viktor Orbán hält nichts von internationaler Gerichtsbarkeit und reiht sich damit ein in die Reihe der Totengräber des universellen ...
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Dossier zur Zukunft des Völkerrechts: Internationale Rechtsordnung in Gefahr
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) veröffentlicht heute das Dossier „Beiträge zum Völkerstrafrecht von Claus Kreß“. Die darin gesammelten Texte setzen sich mit den gravierenden Angriffen auf das internationale Völkerrecht der vergangenen Jahre auseinander. Jasna Causevic, GfbV-Referentin für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung, erklärt ...
mehrVerleihung des Nachhaltigkeitspreises der Bundesregierung an Energiekonzern EnBW wäre ein „falsches Zeichen“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die Nominierung des Energiekonzerns EnBW für den „Corporate Social Responsibility“-Preis der Bundesregierung und fordert die Jury gemeinsam mit weiteren Menschenrechtsorganisationen dazu auf, den Nachhaltigkeitspreis nicht an EnBW zu verleihen. „Es ist ...
mehrTERMINE (ab 9.4.): Nama-Konferenz zur Produktion von grünem Wasserstoff in Namibia für Deutschland: Drohende Zerstörung von Völkermord-Gedenkstätte
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Steinmeier reist nach Armenien und Aserbaidschan (ab 30.3.): Bundespräsident muss sich für Freilassung der armenischen politischen Gefangenen einsetzen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf, sich bei seiner Reise nach Armenien und Aserbaidschan für die Rechte vertriebener Armenier, die Freilassung armenischer politischer Gefangener sowie für eine gerechte Friedensordnung in der Region einzusetzen. Nach ...
mehr35. Jahrestag der Unabhängigkeit Namibias (21.3): Grüner Kolonialismus gefährdet Landrechte der Nama
Anlässlich des 35. Unabhängigkeitstages Namibias am 21. März macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Abhängigkeiten des Landes von ausländischen Akteuren aufmerksam und fordert von Deutschland einen größeren Einsatz zur Beseitigung kolonialer Strukturen. „Obwohl Namibia ...
mehrChinesischer Diplomat hetzt bei UN-Veranstaltung gegen Vertreter von Minderheiten: Desinformationskampagne bei den Vereinten Nationen
Ein im Publikum sitzender chinesischer Diplomat hat Minderheiten-Vertretern bei einer Veranstaltung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beim UN-Menschenrechtsrat in Genf vorgeworfen, sich als „sogenannte Opfer“ zu inszenieren, Gerüchte zu verbreiten und China zu verleumden. „Chinesische Vertreter ...
mehrAbtritt von IOC-Präsident Bach: „Williger Helfer von Diktatoren und Kriegsverbrechern“
„Thomas Bach hat Wladimir Putin und Xi Jinping treu und beharrlich bei ihren Bemühungen unterstützt, mit den Olympischen Spielen ein geschöntes Bild ihrer verbrecherischen Regime zu zeichnen. Er ist der willige Helfer von Diktatoren, Kriegsverbrechern und Völkermördern.“ Diese Bilanz zieht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zum Ende der ...
mehrGewaltspiralen im Sudan – Frauennetzwerk setzt sich vor Ort für Frieden ein
Trotz der andauernden Kämpfe, Vertreibung und Flucht setzt sich im Sudan ein Netzwerk aus etwa 100 Frauen für Versöhnung und Frieden ein. Die Bana Group for Peace and Development, die 2018 gegründet wurde, ist in vielen Landesteilen und über die Landesgrenzen in Geflüchtetenlagern aktiv und engagiert sich besonders für mehrfach marginalisierte Frauen. Eine ...
mehrTrump kürzt Mittel für US-Auslandssender: EU muss in europäischen Sender für Berichterstattung über Diktaturen investieren
Angesichts des Kahlschlags der Trump-Regierung bei US-Auslandssendern fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die kommende deutsche Regierung auf, sich für EU-Investitionen für die Schaffung eines gesamteuropäischen Auslandssenders zur Berichterstattung über Diktaturen einzusetzen. „Die Medien ...
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Siebter Jahrestag der Besetzung von Afrîn in Nordsyrien: Türkei muss Truppen abziehen – Kurdische Bevölkerung braucht sichere Rückkehrmöglichkeiten!
Anlässlich des siebten Jahrestages der türkischen Besetzung der nordsyrischen Kurdenregion Afrîn am 18. März 2018 fordert die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die deutsche Bundesregierung auf, sich für den Abzug türkischer Truppen aus der Region und für sichere ...
mehrSide Event bei den UN in Genf (18.03.): Panel zur Menschenrechtslage in China - Verbrechen an religiösen und ethnischen Minderheiten und Nationalitäten
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) veranstaltet im Rahmen der aktuellen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf ein Side Event über die Lage verfolgter Gemeinschaften in China. An dem Panel werden der Menschenrechtler Lebin Ding, die Gesandte des Dalai Lama in Genf, Thinlay Chukki, der Uigure Dolkun ...
mehrAngriffe auf Alawiten in Syrien dauern an: Menschenrechtler in großer Sorge – Großdemonstration in Köln
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist angesichts der andauernden Angriffe auf Alawiten an der syrischen Mittelmeerküste in großer Sorge. „Es gibt weiterhin Aufrufe zur Vernichtung der Minderheit. Die deutsche Bundesregierung muss ihre diplomatischen Kontakte zu den syrischen Machthabern nutzen, um ...
mehrNeuen Krieg in Bosnien und Herzegowina verhindern! Sanktionen gegen Regierung der Republika Srpska gefordert
Um einen drohenden neuen Krieg in Bosnien und Herzegowina (BiH) zu verhindern, fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) von den EU- und NATO-Staaten dringend wirksame Sanktionen gegen die Regierung der serbisch geprägten Entität ...
Ein DokumentmehrTansania: Kohlenstoffprojekte untergraben Landrechte der Maasai: Hilfsorganisationen fordern Stopp der Vorhaben - auch von beteiligtem Autobauer Volkswagen
(Aachen, Göttingen, Köln, 11. März 2025) Eine heute veröffentlichte Studie der Maasai International Solidarity Alliance (MISA) – zu deren Mitgliedern das Hilfswerk Misereor, die Menschenrechtsorganisation FIAN und die Gesellschaft für bedrohte Völker gehören – zeigt die problematischen Auswirkungen ...
mehrAbkommen zwischen SDF und Syriens Führung: Internationaler Druck auf islamistische Machthaber muss aufrechterhalten werden
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt das Abkommen zwischen den neuen islamistischen Machthabern in Damaskus und den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) und appelliert an die internationale Gemeinschaft, alles dafür zu tun, um ein weiteres Blutvergießen in Syrien zu verhindern. „Die ...
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Massaker an Alawiten: Hinweise auf Völkermord in Syrien
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) sieht Hinweise auf einen Völkermord an der alawitischen Minderheit in Syrien und fordert die Bundesregierung zu sofortigem Handeln auf. „Unter dem Vorwand, Anhänger des alten Assad-Regimes zu verhaften, werden von den neuen islamistischen Machthabern in Syrien Razzien durchgeführt, bei denen Angehörige der alawitischen Minderheit gezielt festgenommen und öffentlich ...
mehrKämpfe in Syrien: Menschenrechtler alarmiert über willkürliche Verhaftungen und Tötungen von Angehörigen der alawitischen Minderheit
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zeigt sich angesichts von Berichten über willkürliche Verhaftungen und Tötungen von Angehörigen der alawitischen Minderheit in Syrien alarmiert und fordert die deutsche Bundesregierung auf, sich für ein Ende der Kämpfe zwischen Sicherheitskräften der neuen ...
mehrInternationaler Frauentag (8.3.): Warnung vor zunehmender Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Sudan
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt anlässlich des Weltfrauentages am 8. März vor der zunehmenden Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Sudan und dem systematischen Einsatz von Vergewaltigungen als Kriegswaffe. „Alle international geltenden Regeln des humanitären Völkerrechts werden im Sudan gebrochen. Frauen und Kinder leiden am meisten darunter. ...
mehrEinladung zur Veranstaltung beim Cafe Kyiv in Berlin (11.3.) - Krim: Halbinsel der Angst
Im Rahmen des von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten „Cafe Kyiv“ lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zu der Veranstaltung „Krim, Halbinsel der Angst“ ein. Diese findet am Dienstag, 11. März 2025, um 11 Uhr im Kino 9 - SEWASTOPOL im Colosseum, Gleimstraße 31, in Berlin statt. Die Krim ist ein zentraler Schauplatz des russischen ...
mehrEinladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (10.3.): Freiheit für armenische politische Gefangene!
Um auf die verzweifelte Lage der armenischen politischen Gefangenen in Aserbaidschan aufmerksam zu machen, veranstaltet ein Bündnis von Menschenrechtsorganisationen am Montag (10. März) eine Mahnwache auf dem Pariser Platz in Berlin. Im Rahmen der Aktion werden die Veranstalter einen Appell an die EU-Kommission übergeben, in dem sie einen stärkeren Einsatz für ...
mehrFrieden zwischen Türkei und PKK: Erdoğan muss Angriffe auf Nordsyrien einstellen und politische Gefangene freilassen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert den türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdoğan auf, ernsthafte Friedensverhandlungen mit der PKK aufzunehmen. „Um zu zeigen, dass die Türkei ernsthaft an Frieden mit den Kurden interessiert ist, muss Erdoğan die Angriffe auf kurdische Gebiete in Nordsyrien ...
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