Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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36 Jahre Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens (4.6): Mütter von Tiananmen kämpfen weiter für Aufarbeitung
36 Jahre nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni 1989 gedenkt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) der von der chinesischen Armee Ermordeten und ihrer Familien. „Bis heute kämpft ‚Die Gruppe der Mütter von Tiananmen‘, deren Kinder damals getötet wurden, für eine ...
mehrEinladung zur Abendveranstaltung über den Krieg im Sudan (4.6.): Wie die Zivilgesellschaft im Krieg Leben rettet und was Deutschland tun kann
Gemeinsam mit 14 weiteren humanitären und Menschenrechtsorganisationen, die alle zum Sudan arbeiten, lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) Sie herzlich zu einer Abendveranstaltung über die aktuelle Lage im Sudan und Handlungsmöglichkeiten der neuen Bundesregierung ein: Am Mittwoch, den 4. Juni ...
mehrErgebnis der Sametingswahl 2025: Deutliches Signal für indigene Selbstbestimmung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wertet das Ergebnis der Sametingswahl in Schweden vom 18. Mai 2025 als deutliches Signal für mehr indigene Selbstbestimmung. Mit einer Wahlbeteiligung von 60,9 Prozent haben die Sámi ihre Vertretung neu gewählt, wie das nun vorliegende Ergebnis der Auszählung zeigt. „Die Regierung in Stockholm muss jetzt endlich ...
mehrKritik an Karlspreis-Verleihung an von der Leyen (29.5.)
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die geplante Verleihung des Internationalen Karlspreises an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scharf. Die Auszeichnung, die am 29. Mai 2025 im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen werden soll, würdigt unter anderem von der Leyens Rolle beim europäischen Green Deal und ihre Führungsstärke in Krisenzeiten. Die Ehrung steht der ...
mehrUmstrittenes Gedenken an Völkermord in Namibia (28.5.): Ovaherero und Nama lehnen Gedenktag ab – Kritik an Verzerrung von Fakten
Zum Völkermord-Gedenktag der namibischen Regierung am 28. Mai macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) darauf aufmerksam, dass dieser Tag von den offiziellen Vertretungen der Ovaherero und Nama abgelehnt wird. Der 28. Mai wurde am 28. Mai 2024 eingeführt und als offizieller Feiertag deklariert. Er ...
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Menschenrechtsaktion in Frankfurt (24.05.): Drachenbootrennen darf nicht über verheerende Menschenrechtslage in China hinwegtäuschen
Am Samstag protestieren zahlreiche Menschenrechtsorganisationen gegen das Drachenbootfestival in Frankfurt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Tibet Initiative Deutschland (TID), der Verein Freiheit für Hongkong (FfHK) und der Weltkongress der Uiguren (WUC) wehren sich gegen den Versuch der ...
mehrAufhebung der Syrien-Sanktionen durch die EU: Begrüßenswert und doch gefährlich
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien durch die Europäische Union: „Unter den Sanktionen hat nicht Assad, sondern vor allem die Zivilbevölkerung gelitten“, erinnerte GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido, der gerade von einer Syrienreise zurückgekehrt ist, heute in Göttingen. „Allerdings muss der EU ...
mehrNATO-Versammlung in Dayton (22.5.) Friedensabkommen von 1995 braucht dringend Reformen
Anlässlich der Frühjahrstagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO, die am morgigen Donnerstag im US-amerikanischen Dayton (Ohio) stattfindet, hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen dringenden Appell an die NATO, die Europäische Union, den Friedensimplementierungsrat und die Regierung von Bosnien und Herzegowina gerichtet. Darin fordert die ...
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Veranstaltungsreihe in Karlsruhe, Düsseldorf & Köln im Mai (ab 22.5.): Auswirkungen des Klimawandels auf indigene Gemeinschaften in Südamerika
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt Ende Mai zu einer Veranstaltungsreihe über Klimagerechtigkeit und indigenen Widerstand in Bolivien ein. Im Zentrum steht der preisgekrönte Spielfilm „Utama – Ein Leben in Würde“ von Alejandro Loayza. Inmitten der eindrucksvollen Landschaft des ...
mehrWahl des Parlaments der indigenen Sámi in Schweden (18.5.): Forderung nach echter Mitbestimmung und mehr Autonomie
„Es ist ein menschenrechtliches Minimum, dass Indigene Völker bei Entscheidungen, die sie betreffen, verbindlich eingebunden werden. Die gewählte Vertretung der Sámi muss von der schwedischen Regierung endlich mit echten Entscheidungskompetenzen ausgestattet werden“, sagt Gerrit Jan Hofert, ...
mehrDeportation der Krimtataren vor 81 Jahren (18.5.) Ukraine-Krieg gefährdet Überleben des Indigenen Volks erneut
Zum Jahrestag der Deportation der Krimtataren unter Stalin am 18. Mai 1944 macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die systematische Verfolgung der indigenen Bevölkerung der Krim unter russischer Besatzung aufmerksam. „Die Lage der Krimtataren ist besorgniserregend: Sie fragen sich, wie sie als ...
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Entführung des Panchen Lama durch China vor 30 Jahren (17.5.): Deutschland muss sich für Freilassung des tibetischen Geistlichen einsetzen
Anlässlich des 30. Jahrestages der Entführung des tibetischen Panchen Lama, seiner Familie und seines Lehrers am 17. Mai 1995 fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen verstärkten Einsatz der Bundesregierung für seine Freilassung. „Gedhun Choekyi Nyima war sechs Jahre alt, als ihn die ...
mehrRussland: Einsatz der Bundesregierung gegen Unterdrückung indigener Organisationen gefordert
Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert Außenminister Johann Wadephul auf, öffentlich gegen die Entscheidung Russlands zu protestieren, die indigene Menschenrechtsorganisation Batani zur „unerwünschten Organisation“ zu erklären. Die „Internationale Indigene Stiftung für Entwicklung und ...
mehrBundeskanzler Merz greift Lieferkettengesetz an: Zivilgesellschaftliches Bündnis von über 90 Organisationen startet Petition
Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel am vergangenen Freitag hat Bundeskanzler Friedrich Merz angekündigt, das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) abschaffen zu wollen. Zudem sprach er sich klar gegen die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) aus. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis, zu dem auch die ...
mehrAuflösung der PKK: Nahostexperte sieht keine Bereitschaft der Türkei zu ernsthaften Friedensverhandlungen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) sieht trotz der endgültigen Entscheidung der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), die Waffen niederzulegen und sich selbst aufzulösen, keine Bereitschaft der Türkei, ernsthafte Friedensverhandlungen mit den Kurden zu beginnen. „Nach fast einem halben Jahrhundert endet ...
mehrInterviewangebot: Nahostexperte berichtet nach Reise durch Syrien: „Drusen und Alawiten in Syrien haben Angst vor Gewalteskalation“
Hinweis für Redaktionen: Der GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido ist ab dem 6. April fast vier Wochen durch Syrien gereist und hat dabei Angehörige und Vertreter ethnischer und religiöser Minderheiten besucht. Für Anfragen und Interviews über seine Reise ins Drusengebiet im Süden Syriens, nach Damaskus, in das ...
mehrAppell an neue Bundesregierung: 293 Organisationen fordern eine verantwortungsvolle Migrations- und Asylpolitik
Zum heutigen Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eine verantwortungsvolle Migrations- und Asylpolitik und einen neuen Ton in der Debatte über Zuwanderung. „Der Wahlkampf war geprägt von einer ...
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Earth Overshoot Day (3.5.): Indigene Völker leiden überproportional unter den Folgen des übermäßigen Ressourcenverbrauchs
Die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt zum Earth Overshoot Day für Deutschland am 3. Mai vor den Auswirkungen des übermäßigen Ressourcenverbrauchs auf Länder im Globalen Süden und macht darauf aufmerksam, dass indigene Gemeinschaften überproportional unter den Folgen ...
mehrFilmvorführung und Gespräch in Berlin (5.5.): Kampf der indigenen Kukama-Frauen gegen Umweltzerstörung in Peru
Für das Indigene Volk der Kukama in Peru ist der Fluss nicht nur Wasser, sondern ein lebendiges Wesen. Er gibt ihnen Nahrung, er nimmt ihre Tränen und ihr Lachen in sich auf. Der Dokumentarfilm „Karuaras – die Menschen des Flusses“ beschäftigt sich mit dieser tiefen Verbindung und der Bedrohung, der sie ...
mehrTrumps Ukraine-Deal: Menschenrechtler warnen vor Folgen für indigene Bevölkerung der Krim
Trumps Ukraine-Deal wird keinen Frieden bringen Menschenrechtler warnen vor Folgen für indigene Bevölkerung der Krim Die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zeigt sich erschüttert über den von US-Präsident Donald Trump verkündeten „Deal“ mit Russland und warnt vor den ...
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120 Jahre Vernichtungsbefehl gegen die Nama (22.4.): Deutschland muss endlich Reparationen an Nachkommen der Völkermord-Opfer zahlen
mehr Sudan-Konferenz hat Chance vertan - keine konkreten Schritte zur Rettung der Zivilbevölkerung
Sudan-Konferenz hat Chance vertan - Keine konkreten Schritte zur Rettung der Zivilbevölkerung Als „vertane Chance zur Rettung der Zivilbevölkerung“ hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die „enttäuschenden Ergebnisse“ der internationalen Sudan-Konferenz in London kritisiert. „Die Konferenz hätte die Gelegenheit für ganz konkrete ...
mehrIn Syrien entführte Bischöfe Verbrechen rückhaltlos aufarbeiten, Verfolgung von Minderheiten stoppen
Zu Ostern erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Entführung des Erzbischofs der syrisch-orthodoxen Kirche, Mor Gregorius Yohanna Ibrahim, und des Erzbischofs der griechisch-orthodoxen Kirche, Boulos Yazigi, vor zwölf Jahren. „Die Verschleppung der beiden Bischöfe der nordsyrischen ...
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Urteil im Klimaprozess gegen RWE (14.4): „Kosten des Klimawandels dürfen nicht in den Globalen Süden ausgelagert werden“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) betont vor dem Urteil im Gerichtsverfahren von Saúl Luciano Lliuya gegen den deutschen Energiekonzern RWE die dringende Notwendigkeit, die Kosten für den Klimawandel nicht in den Globalen Süden auszulagern und Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen. „Indigene und ...
mehrEinladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (15.4.): Stimmen aus zwei Jahren Krieg und Krise im Sudan
Am 15. April jährt sich der Beginn des verheerenden Kriegs im Sudan zum zweiten Mal. Anlässlich des Jahrestags veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Aktion unter dem Motto „Sudan nicht vergessen – Stimmen aus zwei Jahren Krieg und Krise“ vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Dazu ...
mehrBuchvorstellung in Karlsruhe (13.4.): Überlebende des Genozids von Srebrenica berichten
In diesem Jahr jährt sich der in Srebrenica begangene Genozid zum 30. Mal und der durch den „Dayton-Vertrag“ erzielte Waffenstillstand scheint brüchiger denn je. Anlässlich des bevorstehenden Jahrestags diskutieren Überlebende des Völkermords über die angespannte politische Lage und die Erinnerung an den Genozid. Zudem wird das bislang nicht auf Deutsch ...
mehrRoma im Kosovo: vertrieben, vergiftet, ignoriert: Vereinte Nationen verweigern Gerechtigkeit
Zum Internationalen Roma-Tag am 8. April 2025 fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten auf, endlich Verantwortung für die massiven Menschenrechtsverletzungen an vertriebenen Roma, Aschkali und Balkan-Ägyptern im Kosovo zu übernehmen. Bis heute leiden viele Überlebende unter den Folgen systematischer ...
mehrWeitere Beratungen über EU-Lieferkettengesetz: Menschenrechts- und Umweltorganisationen müssen einbezogen werden
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert die EU-Kommission auf, Wirtschaftsinteressen nicht über grundlegende Menschenrechte zu stellen und eine weitere Aushöhlung des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern. Die aktuelle Entscheidung der Kommission, das Inkrafttreten des Gesetzes zu verschieben und ...
mehrIsraels Regierungschef in Ungarn: Merz und Scholz müssen Festnahme von Netanjahu fordern
Mit Empörung hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf den Empfang des per Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gesuchten israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu in Ungarn reagiert: „Viktor Orbán hält nichts von internationaler Gerichtsbarkeit und reiht sich damit ein in die Reihe der Totengräber des universellen ...
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